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LEBEN MIT BESONDEREN BEDÜRFNISSEN

 

Kinder mit besonderen Bedürfnissen oder schweren Krankheiten werden in Österreich physisch behandelt und gefördert

 

Diese Behandlungen und Therapien drehen sich intensiv um die Krankheit oder Behinderung des Kindes. Alltagsthemen und das seelische Wohl bleiben hierbei manchmal unbeachtet und es bleibt keine Zeit und kein Raum, sich auch mit dem seelischen Wohl des Kindes zu beschäftigen.

 

Wir von bunt wollen diese Lücke schließen.

 

Eltern werden zusätzlich zu dem kräftezehrenden Alltag in die Therapien eingebunden und unterstützen ihre Kinder. Jedoch gibt es umgekehrt kaum Möglichkeiten für Eltern, über alltägliche Probleme, Ängste oder schwierige Situationen zu sprechen. Im Mittelpunkt der Kontakte zu Medizinern und Therapeuten steht die Krankheit oder Behinderung, nicht die Menschen dahinter.

 

Wir von bunt wollen das ändern.

 

Die Geschwister der pflegebedürftigen Kinder werden kaum in den Behandlungsprozess eingebunden, obwohl die Kinder gemeinsam mit ihren Geschwistern und Eltern eine Familieneinheit bilden, die gemeinsam betrachtet werden sollte.

 

Wir von bunt wollen alle Familienmitglieder miteinbeziehen.

DAS KONZEPT

 

Damit ein harmonisches Miteinander im Alltag, der oft erschöpfend und anstrengend sein kann, möglich ist, erachtet das Team von bunt es als wesentlich, die Eltern sowie auch die Geschwister vor allem auf seelischer Ebene therapeutisch zu begleiten.

 

  • kein Schwerpunkt auf der Therapie des einzelnen Kinds, sondern Begleitung und „Behandlung“ der ganzen Familie
  • im Vordergrund steht die Begleitung und „Behandlung“ der ganzen Familie: Das Kind und seine Therapien werden nicht isoliert betrachtet
  • kein alleiniges Betrachten der Krankheit/Behinderung, sondern Betrachtung der Gesamtsituation und Beratung, wie diese bestmöglich gemeistert und genutzt werden kann
  • Betrachtung der Behinderung/Krankheit als Herausforderung und Chance, neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu machen; Unterstützung beim Prozess, Behinderung und Krankheit für sich zu nutzen und aus ihnen zu lernen: Resilienzförderung!
  • nicht die Krankheit/Behinderung des Kindes steht im Vordergrund, sondern der Mensch und die ganze Familie

 

pflegebedürftige Kinder erleben den Umgang mit ihnen und die „Behandlung“ und Therapie als auf sie persönlich zugeschnittenes „Wellness“-Programm und nicht die Behandlung ihrer Behinderung oder Krankheit.